Altbau oder Neubau?

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Neu bauen? Oder doch lieber eine vorhandene Immobilie kaufen?

Je älter die Gebäude sind, desto umfangreicher ist die Sanierung– und desto höher werden die Kosten. Die größten Kostentreiber sind Baumängel, eine schlechte Energie-Effizienz sowie unterlassene oder schlecht ausgeführte Modernisierungsmaßnahmen und Reparaturen.

Bei einer Entscheidung für eine Immobilie sollten sich Kaufinteressente nicht durch die Optik blenden lassen. Stattdessen sollten Sie sich vor einem möglichen Kauf über die energetischen und fachtechnischen Belange genauestens informieren.

Der VPB hat Richtwerte für die Sanierungskosten von Altbauten ermittelt, an denen sich die Käufer orientieren können. Bei einer Immobilie aus der Nachkriegszeit, sollte man Sanierungskosten von bis zu 40 Prozent des Kaufpreises einkalkulieren. Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Kostet das Objekt 300.000 Euro, kommen also noch einmal 120.000 Euro drauf.

Bei einer Immobile, die vor dem 2. Weltkrieg gebaut wurde, liegt der Bedarf bei rund 50 Prozent des Kaufpreises laut VPB-Angaben.

Bei einer größeren Investition wie einer Immobilie lohnt es sich aber in jedem Fall sich ausreichend Zeit zu lassen um die Immobilie -egal ob Alt- oder Neubau- ausführlich zu prüfen.

Quelle: Czycholl, H. (01.09.2013). Wenn der Traum-Altbau zur Kostenfalle wird. URL: https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article119580918/Wenn-der-Traum-Altbau-zur-Kostenfalle-wird.html (Abgerufen am 06.02.2017)