Ostern 2024

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Der Frühling hat begonnen, die ersten Blumen blühen und nun steht das Osterfest vor der Tür. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest und ein paar sonnige Frühlingstage.

Herzlichst,
Ihre Eva Liebl

Emails 2023

Emails werden ab 2023 nur bearbeitet, wenn die Objektadresse in Betreff gut sichtbar und vollständig genannt wird. Emails ohne Adresse, oder nur in Stichworten werden sofort gelöscht!

Nachhaltig Wohnen

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Möbel aus natürlichen Rohstoffen liegen voll im Trend. Viele Konsumente wenden sich ab, gegen das schnelle Konsumieren von billigen Möbeln als Wegwerfartikel.
Die Langlebigkeit der Möbel und der Umweltschutz stehen im Vordergrund. Das Holz der nachhaltigen Möbel stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Es geht darum ein deutliches Zeichen zu setzen gegen illegalen Raubbau am tropischen Regenwald. In der Anschaffung sind diese Möbel meist teurer als vergleichbare Billig-Möbel. Jedoch verzichten die Hersteller nachhaltiger Möbel auf giftige Lacke und Kunststoffe. Da sie kein Wegwerfartikel sind, hat man viele Jahre eine Freunde an Ihnen.

Die wichtigsten Gütesiegel, die sicherstellen, dass die verwendeten Materialien die Gesundheit nicht gefährden:

  • ÖkoControl
  • Blauer Engel
  • Forestry Stewardship Council

Quelle: k.A. (2017). Schön & Gut. Nachhaltig Wohnen. Maxi 09/2017, S. 54.

Hilfe, ich habe mich ausgesperrt!

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Egal, ob man ihn verloren oder beschädigt hat, er von innen steckt oder noch auf dem Küchentisch liegt – Wenn der Schlüssel weg ist, ist Stress und Ärger häufig vorprogrammiert.
Als Präventivtipp empfehlen wir Ihnen einen Schlüssel bei Ihren Eltern oder einer/m Freund/in Ihres Vertrauens zu deponieren. Das lohnt sich immer.
Doch was tun, wenn der Notfall schon eingetreten ist?

Wir verraten Ihnen 3 Tipps, wie Sie sich im Notfall verhalten sollten:

1.)  Schlüsseldienst rufen: Hier ist wirklich Vorsicht geboten. Viele Schlüsseldienste erheben immens hohe Gebühren und Sonderzuschläge. Wir hatten einen Fall, wo ein Münchner Schlüsseldienst 800 Euro verlangt hat. Gerechtfertigt wurde der Preis über einen Feiertags-/Sonntagszuschlag. Wir empfehlen Ihnen deswegen vorab den Preis am Telefon zu erfragen!

2.) Nicht selber einbrechen: Wer Geld sparen möchte und in Hektik ist, kommt unweigerlich auf die Idee bei sich selbst einzubrechen mit Haarnadel, Scheckkarte etc. Das kann gut gehen. Wir empfehlen Ihnen dennoch das nicht zu tun. Geht das Schloss bei dem Einbruchversuch kaputt, zahlt keine Haftpflichtversicherung.

3) Keine Gewalt: Oftmals wenden die Mieter selbst, aber auch Handwerker Gewalt an, um die Türe zu öffnen. Wir raten Ihnen unbedingt davon ab. Falls Sie einen Handwerker bestellt haben und dieser Gewalt anwendet, sollten Sie ihn davon abbringen. Es ist fast immer möglich die Türe ohne Beschädigung zu öffnen und für die potentielle Beschädigung haftet der Verursacher. Auch hier bezahlt keine Versicherung.

 

 

 

Amtsgericht lehnt Mietpreisbremse ab!

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Ein Urteil des Amtsgerichts München, mit dem wohl keiner gerechnet hätte, war die gestrige Abweisung der Klage eines Mieters, der für seine Wohnung mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete bezahlen muss. Die Argumentation der Richter: Sie halten die bayerische Verordnung für fehlerhaft und wollten sie laut „tz“ nicht anwenden.

Die Mietpreisbremse entwickelt sich zusehen zu einem Immobilienkrimi, bei dem nicht so genau klar ist, wer die eigentlichen Profiteure und wer die Saboteure sind.

Das gestrige Urteil habe der Mietpreisbremse in Bayern nun „ein vorzeitiges Ende“ bereitet. Im Urteil heißt es: „Die Mieterschutzverordnung des Freistaats Bayern ist für München nicht anwendbar.“ Sie werfen dem Gesetzgeber vor, dass er nicht ausreichend begründet, warum einzelne Gemeinden unter die Mietpreisbremse fallen.

Der Münchner Mieterverein will nun in Revision gehen. Man brauche Rechtssicherheit und müsse wissen, ob die Mietpreisbremse nun gilt oder nicht.

Aber ist die eigentliche Unsicherheit bezüglich des Instrumentariums nicht noch eine Stufe davor begründet? Sollte man sich nicht tatsächlich fragen: Ist die Grundidee der Preisbegrenzung mit dem Werkzeug der Mietpreisbremse überhaupt umsetzbar? Und sollte man die zugrundeliegende Grundphilosophie, die überspitzt lautet, reich gegen arm – gut gegen böse, nicht noch einmal grundsätzlich überdenken?

Bei all der Diskussion um die Mietpreisbremse, vergisst man schnell die zugrundeliegende Zielsetzung. Die Mietpreisbremse sollte durch eine Preisbegrenzung bei der Wiedervermietung verhindern, dass immer mehr Normalverdiener aus beliebten Quartieren verdrängt werden. Sie fand Anwendung in Ballungsgebieten mit Ausnahme von Neubauten und frisch sanierten Immobilien.

Wer die Komplexität und Vielfalt der realen Welt in Ihrer Existenz ignoriert, wird immerzu an der Abstraktion der Grundproblematik im Sinne der Schaffung einer Generalnorm bzw. eines Gesetzes, welche die gesamte Varianz und Bandbreite abdeckt, gewollt oder ungewollt scheitern.

Die Entscheidung des Gerichts ist durchweg schlüssig. Das nächste Kapitel des Immobilienkrimis wird nun geschrieben. Noch ist nicht klar, ob es sein Höhepunkt oder bereits der Schluss wird.

Quelle: Amtsgericht lehnt Mietpreisbremse ab. Zugriff am 22.06.2017. URL: http://www.focus.de/immobilien/mieten/urteil-mit-folgen-amtsgericht-lehnt-mietpreisbremse-fuer-muenchen-ab_id_7269149.html.

Ist die E-Mobilität umsetzbar?

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Elektrofahrzeughaltern standen im Jahr 2016 insgesamt 6517 öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung. Davon waren 230 Stück Schnellladepunkte.

Das Servicenetz der von der Autobahn Tank&Rast GmbH betreibt momentan 112 Standorte mit 284 Schnellladepunkten. Für das anvisierte Ziel von einer Million Elektrofahrzeugen im Jahr 2020 ist von einer Planung von 7000 öffentlich zugänglichen Schnellladepunkten und 36000 öffentlichen Normalladepunkten auszugehen.

Die Bundesregierung nennt als Hemmnis für den Ausbau des Ladeinfrastrukturnetzes eine Wirtschaftlichkeitslücke, die durch die aktuelle Nachfragesituation und die hohen Anschaffungs- und Baukosten entstehe.

Fazit: Aus jetzigem Stand erscheint es schwierig, dass anvisierte Ziel tatsächlich erfüllen zu können.

Quelle: DDIV aktuell, das Fachmagazin für den Immobilienverwalter. E-Mobilität. Ausgabe 03/17. S. 8.

 

 

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Münchner Norden

 

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Die wohl spannendste bauliche Entwicklung findet derzeit im Münchner Norden statt. Die Stadt plant eine großangelegte Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Norden von München. Nun formiert sich Widerstand und Protest. Eine Bürgerinitiative mit dem Namen „Heimatboden München“ lehnt die städtischen Siedlungs-Pläne offenkundig ab. Anlass genug nachzuforschen, was die Gründe für den Protest sind.

Stadt plant SEM – Stadtratsbeschluss soll Prüfungsverfahren einleiten
Die Stadt plant eine etwa 900 Hektar große Fläche zwischen den Vierteln Ludwigsfeld, Feldmoching und der Fasanerie-Nord auf eine mögliche Bebauung hin zu untersuchen. In dieser Woche haben sich betroffene Eigentümer und Anwohner zur Bürgerinitiative „Heimatboden München“ zusammengeschlossen, mit den Ziel, dass der Stadtrat den für Anfang Mai festgelegten Beschluss verschiebt, der das Prüfungsverfahren zur Städtebaulichen Entwicklung (SEM) einleiten soll.

Kritik der Initiative
Die Initiative kritisiert, dass die Pläne bei den Bewohnern eine große Unsicherheit darüber auslösen, wie sich das Verfahren auswirken werde. Da die SEM ein besonderer baurechtlicher Schritt ist, werde mit Bekanntgabe der Maßnahme der Bodenpreis im betroffenen Gebiet eingefroren, um Spekulation zu verhindern. Wenn die Maßnahme jedoch vollzogen wird, muss die Stadt eine Einigung mit betroffenen Eigentümern finden, auf deren Grundstück womöglich gebaut werden soll. Im äußersten Fall ist sogar eine Enteignung möglich. Viele Eigentümer fürchten nun um Ihre Existenz. Bauern, Gärtner und viele andere Bürger im Münchner Norden sind stark verunsichert. Im Falle einer SEM würden viele nicht nur Ihr Eigentum sondern auch Ihre berufliche Perspektive verlieren.

Das Verfahren der Sozialgerechten Bodennutzung (Sobon) als Lösung
Wichtig zu wissen ist, dass sich die Initiative nicht vollständig gegen eine Bebauung im Münchner Norden ausspricht, sondern für das bewährte und bestehende Verfahren der Sozialgerechten Bodennutzung (Sobon) auf bestimmten Flächen plädiert.

Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl berät sich bezüglich der Haltung ggü SEM
Der Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl möchte sich zunächst in einer Sondersitzung beraten, welche Haltung er ggü SEM einnehmen wird. Die Feldmochinger CSU plädiert dafür, dass der Bezirksausschuss die SEM ablehnen soll. Viele landwirtschaftliche Flächen im Stadtbezirk seien betroffen und mit der SEM werde die Existenzgrundlage der Landwirte und Gärtner bedroht.

Ausbau der Infrastruktur
Die Feldmochinger CSU moniert derzeit auch, nicht zu erkennen, wie das Gebiet erschlossen werden soll. Bei einem prognostizierten Zuzug von möglicherweise 30.000 bis 40.000 Menschen reiche die augenblickliche Infrastruktur im Norden von München nicht aus. Allerdings sei für das U- und das S-Bahn-Netz im Norden derzeit kein Ausbau geplant. Auch das Budget der Stadt sei für die nächsten 20 Jahre bereits festgelegt. Zudem seien in Feldmoching bereits zwei neue Wohnquartiere geplant. Auch Verkehrsplaner wurden befragt und hatten bezüglich des Individualverkehrs zugesichert, dass das Straßennetz ausreiche. Es stellt in Frage, ob das so bleibt, wenn weitere Siedlungen im Zuge der SEM entstehen. Die geplante Anbindung der Schleißheimer Straße per Tunnel an die A 99 würde überwiegend den Verkehr auffangen, der durch Industrieverkehr wie etwa zum BMW-Forschungszentrum ausgehen würde, jedoch würde dieser infrastruktuelle Eingriff nicht für die geplante SEM ausreichen.

Fazit: Als Fazit lässt sich ziehen, dass Nachverdichtung um jeden Preis die Wohnungsproblematik in München nicht mindern, sondern tatsächlich nur verschärfen wird. Die Wohn- und Lebensqualität wird massiv abnehmen, während die Kauf- und Mietpreise trotzdem weiter steigen werden.

Wir empfehlen unseren Artikel: https://www.ivl-immobilienverwaltung.com/2016/11/16/fuehrt-die-nachverdichtung-tatsaechlich-zu-hohen-mietpreisen/

Quelle: Schramm, S. (2017). Der Protest formiert sich. Süddeutsche Zeitung online. URL: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/feldmoching-der-protest-formiert-sich-1.3455575. Abgerufen am 19.04.2017.

TZ München. (2017). Der große Aufstand der Bauern im Münchner Norden. Tz online. URL: https://www.tz.de/muenchen/stadt/feldmoching-hasenbergl-ort43356/grosse-aufstand-bauern-im-muenchner-norden-8141756.html. Abgerufen am: 19.04.2017.

Initiative Heimatboden München

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Was ist die Initiative „Heimatboden München“?

Die Initiative Heimatboden München ist ein Bündnis von Bürgerinnen und Bürgern. Die Aktion „STOPPT SEM WAHNSINN“ betont die Absicht die anstehende Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme der Stadt München zu stoppen. Die Stadt München wird gebeten, sich für einen Verzicht auf eine „städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM)“ auszusprechen. Die gewaltige Bebauung einer 900 Hektar großen Fläche wurde in München noch nie durchgeführt. Mangels Vergleichsmöglichkeit können die negativen Auswirkungen und Folgen nur schwer abgeschätzt werden. Daher plädiert die Initiative für die Nachverdichtung mit dem bestehenden und bewährten Verfahren einer sozialgerechten Bodennutzung (SoBoN).

Kontakt mit der Initiative erhalten Sie unter:kontakt@heimatboden-muenchen.de

Mehr Infos über die Initiative erhalten Sie unter: http://www.heimatboden-muenchen.de/